BIS DANN, MEIN SOHN Film Protagonisten

Die Protagonisten

LIU Yaojun, WANG Liyun und Xingxing

LIU Yaojun und WANG Liyun arbeiten Anfang der 80er Jahre in einer Metallfabrik in ihrer Heimatstadt im Norden Chinas. Im zur Fabrik gehörigen Wohnheim haben sie eine kleine Wohnung, gekocht wird in der Gemeinschaftsküche auf dem Flur. 1982 kommt ihr Sohn LIU Xing, genannt Xingxing, zur Welt. Als Liyun 1986 erneut schwanger wird, wird sie im Rahmen der seit 1979 geltenden „Ein-Kind-Politik“ zur Abtreibung gedrängt. 1994 verliert Liyun während einer mit dem radikalen Umbau der chinesischen Wirtschaft verbundenen Entlassungswelle ihre Arbeit. Im gleichen Jahr kommt Xingxing bei einem Unfall im Stausee ums Leben. In der Folgezeit ziehen Yaojun und Liyun in die Provinz Fujian im Süden Chinas. Yaojun betreibt dort eine Metallwerkstatt, Liyun arbeitet als Netzflickerin. Sie adoptieren ein Waisenkind, dem sie den gleichen Namen wie ihrem verstorbenen Sohn geben, Xingxing. Die Familie lebt zurückgezogen, der Dialekt, der in Fujian gesprochen wird, ist ihnen unverständlich.

SHEN Yingming, LI Haiyan und Haohao

SHEN Yingming und LI Haiyan sind Arbeitskollegen und die ältesten und engsten Freunde von Yaojun und Liyun. Auch sie wohnen im Fabrikwohnheim. Ihr Sohn SHEN Hao, genannt Haohao, kommt am gleichen Tag wie Xingxing zur Welt. Die Kinder werden unzertrennliche Freunde. 1994, im Jahr des tragischen Unfalls von Xingxing, hat sich Yingming im Zuge der wirtschaftlichen Liberalisierung gerade selbständig gemacht, Haiyan ist weiterhin leitende Angestellte der Metall­fabrik. 2011, als Yaojun und Liyun ihre Heimatstadt besuchen, ist Yingming erfolgreicher Bauunternehmer in einer inzwischen vollständig verwandelten Stadt. Haiyan ist seit Jahren im vorgezogenen Ruhestand. Haohao ist Arzt geworden.

GAO Meiyu und ZHANG Xinjian

GAO Meiyu war mit Yaojun, Liyun, Yingming und Haiyan bis 1978 zum Arbeitseinsatz auf dem Land abkommandiert, seitdem arbeitet sie wie ihre Freunde in der Metallfabrik und lebt im zugehörigen Wohnheim. Ihr Verlobter ZHANG Xinjian wird Anfang der 80er Jahre wegen der Teilnahme an einer unerlaubten Party zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt. Meiyu geht in den Süden Chinas. Mitte der 90er Jahre kehrt sie gemeinsam mit Xinjian in die Heimatstadt zurück. Sie sind inzwischen verheiratet und haben ein kleines Kind.

»Einer der schönsten Filme des Jahres. Der herzzerreißendste.«
PARIS MATCH
»Privat und politisch zugleich, furios und emotional erzählt… „Bis dann, mein Sohn“ war das Meisterwerk des diesjährigen Wettbewerbs. Ein Film mit einem langen Atem, dem man noch länger hätte zuschauen können.«
EPD FILM
»Ein Film zum Niederknien … Von Beginn an geht dieser Film unter die Haut. „Bis dann, mein Sohn“ ist ein Wunder.«
LE PARISIEN
»Ganz großes Kino … Es ist ein Epos über Leben und Tod, über Schuld und Trauer … „Bis dann, mein Sohn“ ist ein Meisterwerk. Filmhandwerklich stupendes Erzählkino, politisch relevant und doch emotional so profund, dass schon in der Pressevorführung die Tränen nur so flossen.«
SÜDWESTPRESSE
»Dass der Film so berührt, liegt in erster Linie an dem grandiosen Cast, aus dem die beiden Hauptdarsteller noch einmal herausragen: Wang Jingchun und Yong Mei tragen den Film mit einer Energie, die aus purer Menschlichkeit zu bestehen scheint.«
FILMSTARTS.DE
»Ein herzzerreißendes, Jahrzehnte umspannendes intimes Epos … Der größte Trumpf des Films ist Wang Jingchun als Yaojun. Es liegt an seiner natürlichen Güte und Menschlichkeit, dass der Film uns so ins Herz trifft, bis hin zum ruhig erzählten Finale, das das vielleicht glücklichste Happy End in der jüngsten Geschichte des Kinos ist.«
VARIETY
»Dieser Film geht unglaublich nah.«
ARD TAGESSCHAU
»Tief berührend und gleichzeitig historisch erhellend.«
SCREEN DAILY
»Großes, episches Kino … Unbedingt ansehen!«
LE FIGARO
»Sensibilität des Autorenkinos, ein tief bewegendes Melodram voller Würde und Menschlichkeit.«
MARIE CLAIRE FRANCE
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